Freitag, 21. Juli 2017

Wahlprogramm 5.1

5.1 Die demografischen Probleme Europas und Afrikas


Während die europäische Bevölkerung überaltert und schrumpft, explodiert die Bevölkerungszahl in Afrika und in den arabisch-muslimischen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens. In Afrika bekommt jede Frau im Durchschnitt 4,5 Kinder. Gleichzeitig nimmt die Kindersterblichkeit dank internationaler Hilfe stark ab. Die Geburtenrate in Europa liegt demgegenüber bei 1,6 – in Deutschland sogar nur bei 1,4.

Dies bedeutet, dass in der Zeit bis 2050 die Population Afrikas, einschließlich aller arabischen Länder, von heute 1,2 Milliarden Menschen auf 2,4 Milliarden wachsen wird. Die derzeit in Europa lebenden rund 590 Millionen Menschen werden sich im gleichen Zeitraum zahlenmäßig auf ca. 540 Millionen verringern, wovon ein Drittel über 60 Jahre alt sein wird.

Im Verhältnis zum wohlhabenden Europa stellt Afrika ein Armenhaus der Welt dar. Aus beiden Ursachen – dem Bevölkerungswachstum Afrikas und dem Wohlstandsgefälle zu Europa – entsteht ein Wanderungsdruck, der Dimensionen einer Völkerwanderung hat. Sozialgeografische Fachleute sind seit langem in der Lage, diesen Wanderungsdruck zu quantifizieren. Im arabischen Raum werden 23 Prozent der Bevölkerung als auswanderungswillig eingeschätzt, in Afrika unterhalb der Sahara etwa 37 Prozent. In absoluten Zahlen sind dies derzeit rund 350 Millionen wanderungswillige Menschen, überwiegend junge Männer. Bis 2050 wird sich deren Zahl auf rund 950 Millionen erhöhen. Eine zunehmende Zahl sogenannter „Failed States“ und fehlende Geburtenkontrollen tragen ihren Teil zu dieser schier unlösbaren Situation bei.

Vor diesem Problemhintergrund ist offensichtlich, dass Wanderungsbewegungen von Afrika nach Europa im zu erwartenden Umfang unseren Kontinent in wenigen Jahren destabilisieren können. Pauschale Zuwanderungsquoten für einen Teil der auswanderungswilligen Bevölkerungen sind ethisch nicht zu verantworten, weil damit gleichzeitig die große Mehrheit abgewiesen wird. Politische Forderungen in dieser Hinsicht sind daher pseudohumanitär und selbstzerstörerisch. Individuelle Schutz- und Asylgarantien wurden 1949 für verfolgte Einzelpersonen geschaffen. Sie versprechen unter den heutigen Bedingungen der massenhaften, globalisierten Wanderungsbewegungen Unmögliches. Sie können nicht aufrechterhalten werden.

Ziel der AfD ist Selbsterhaltung, nicht Selbstzerstörung unseres Staates und Volkes.

Die Zukunft Deutschlands und Europas muss langfristig gesichert werden. Wir wollen unseren Nachkommen ein Land hinterlassen, das noch als unser Deutschland erkennbar ist.



Analyse:


Danken wir dem gütigen Aton, der seine wärmenden Strahlen auf uns ruhen lässt, dass "die Deutschen" sich endlich entschlossen haben, endgültig von der Weltbühne abzutreten - noch einen Weltkrieg würde die Menschheit wahrscheinlich nicht überleben.

Europa wird also weniger und älter, während der Feind mehr und jünger wird. Was will uns das sagen?

Oha - es geht offenbar darum, dass uns jemand unseren Wohlstand wegnehmen will, den wir durch Ausbeutung der Ressourcen des Restes der Welt mühsam zusammengestohlen haben. Und diese bösen, bösen Afrikaner und Nahostler schicken sich auch noch an, 950 Millionen junge Männer auf die 540 Millionen völlig wehrlosen Europäer im Rentenalter loszulassen - wie können sie es nur wagen!

Dass wir so viele Auswanderungswillige haben, wie im vierten Absatz angedeutet, war mir bislang gar nicht bewusst. Na ja - wer will schon freiwillig in einem Land alt werden, das 2050 von 950 Millionen Afrikanern und Nahostlern destabilisiert wird? Bemerkenswert ist allerdings, dass die AfD es einmal mit Ehrlichkeit versucht, und ihre ureigenen Forderungen wahrheitsgemäß pseudo-humanitär und selbstzerstörerisch nennt. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung!

Der Schlusssatz impliziert, dass die AfD-Mitglieder zeugungsfähig und gewillt sind, Deutsche für Deutschland zu zeugen. Kein Wunder, dass es bei dieser Horrorvorstellung so viele Auswanderungswillige gibt, die die BRD schnellstmöglich verlassen wollen...

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