Sonntag, 23. Juli 2017

Wahlprogramm 8.8

8.8 Keinen bekenntnisgebundenen Islamunterricht an deutschen Schulen


Islamunterricht an deutschen Schulen dient derzeit nicht der Integration, sondern fördert ein Verharren in Einstellungen, die echte Integration verhindern.

Integration heißt nicht, dass Deutschland sich Muslimen anpasst. Integration heißt, dass die Muslime sich Deutschland anpassen.

Da die islamischen Gemeinschaften in Deutschland keine kirchenähnliche Struktur aufweisen, kann ihnen das Privileg eines „bekenntnisgebundenen“ Religionsunterrichts an staatlichen Schulen nicht zugestanden werden.



Analyse:


Bleiben wir doch bei der wesentlich umfassenderen Forderung der AfD aus dem vorhergehenden Unterpunkt 8.7, und plädieren für völlig ideologiefreie Schulen - weder Religion noch politische Indoktrination sollten in Schulen geduldet werden. Kinder müssen in die Lage versetzt werden, sich anhand der in Schulen gelehrten, wissenschaftlich fundierten Fakten selbst eine Meinung bilden zu können. Wer nach dem Abschluss seiner Ausbildung dann wider besseres Wissen auf den Gedanken kommt, er benötigte eine übergeordnete Instanz, die ihn kontrolliert und steuert, kann ja jederzeit in einer Glaubensgemeinschaft seiner Wahl organisiert glauben, oder sich von Politikern vor ihren wie auch immer gearteten ideologischen Wagen spannen lassen...

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